Hier war nun wirklich lange Funkstille. Nicht genug, dass über die Weihnachtstage wenig Zeit zum bloggen bleibt. Ich hatte mir auch noch eine Erkältung zugezogen und war aus diesem Grund für mehr als eine Woche olfaktorisch außer Kraft gesetzt! Das hat sich aber mittlerweile gebessert und so bin ich froh, noch in diesem Jahr einen frischen Bericht veröffentlichen zu können.
Es sind noch viele Öko-Biere in meinem Besitz und so habe ich heute dieses Erzeugnis der Rother Brauerei, eine "kleine feine Familienbrauerei im Naturpark Rhön" vor mir.
Im Hintergrund sieht man die Verpackung der neuen Gläser, die ein freundlicher Mitbewohner mir zu Weihnachten vermacht hat - danke :)
Hier haben wir ein sehr traditionelles Etikett, was vor Wappen und altdeutscher Schrift nur so strotzt. Und einen lachenden König mit einem riesigen, schäumenden Bierkrug (eigentlich das einzige, was mir an dem Etikett gefällt). Außerdem der Hinweis auf die Bio-Zertifizierung, und die traditionelle unfiltrierte Brauweise. So weit, so gut.
Es ploppt kräftig beim Aufmachen. Anschließend haben wir ein getrübtes (hier auf dem Foto war der größte Teil der Hefe noch in der Flasche), mittelgelbes Bier im nagelneuen Lager-Glas. Die Schaumkrone ist stabil genug und hält zumindest ein paar Minuten. Wenig Kohlensäure zu sehen.
Es riecht hopfig und hefig, leider auch etwas muffig.
Leichter Antrunk mit wenig Kohlensäure. Doch schon darauf wird deutlich, dass der Öko-Urtrunk ein sehr vollmundiges Bier ist, was wohl an der zugesetzten Hefe und der unfiltrierten Brauweise liegt. Leckeres, volles Mundgefühl. In der Mitte ein wenig warmes Malz, dieses begleitet von einem deutlichen Hopfeneinschlag, der gefällt und sich bis in den Abgang zieht. Die Hopfenbittere ist aber nur angedeutet und ist nicht so stark wie erwartet. Der Abgang bleibt locker und süffig. Leichter, angenehmer Nachgeschmack.
Alles in allem finde ich diesen Urtrunk ein sehr gutes Kellerbier. Durch den Hopfeneinschlag ist es nicht so langweilig wie andere Vertreter dieser Sorte, dieser ist aber nicht besonders aggressiv wie bei IPAs oder ähnlichen Sorten. Dies, zusammen mit dem eher niedrigen Alkoholgehalt von 4,7% machen aus dem Öko-Urtrunk ein leckeres Kellerbier für jeden Abend.
Es sind noch viele Öko-Biere in meinem Besitz und so habe ich heute dieses Erzeugnis der Rother Brauerei, eine "kleine feine Familienbrauerei im Naturpark Rhön" vor mir.
Im Hintergrund sieht man die Verpackung der neuen Gläser, die ein freundlicher Mitbewohner mir zu Weihnachten vermacht hat - danke :)
Hier haben wir ein sehr traditionelles Etikett, was vor Wappen und altdeutscher Schrift nur so strotzt. Und einen lachenden König mit einem riesigen, schäumenden Bierkrug (eigentlich das einzige, was mir an dem Etikett gefällt). Außerdem der Hinweis auf die Bio-Zertifizierung, und die traditionelle unfiltrierte Brauweise. So weit, so gut.
Es ploppt kräftig beim Aufmachen. Anschließend haben wir ein getrübtes (hier auf dem Foto war der größte Teil der Hefe noch in der Flasche), mittelgelbes Bier im nagelneuen Lager-Glas. Die Schaumkrone ist stabil genug und hält zumindest ein paar Minuten. Wenig Kohlensäure zu sehen.
Es riecht hopfig und hefig, leider auch etwas muffig.
Leichter Antrunk mit wenig Kohlensäure. Doch schon darauf wird deutlich, dass der Öko-Urtrunk ein sehr vollmundiges Bier ist, was wohl an der zugesetzten Hefe und der unfiltrierten Brauweise liegt. Leckeres, volles Mundgefühl. In der Mitte ein wenig warmes Malz, dieses begleitet von einem deutlichen Hopfeneinschlag, der gefällt und sich bis in den Abgang zieht. Die Hopfenbittere ist aber nur angedeutet und ist nicht so stark wie erwartet. Der Abgang bleibt locker und süffig. Leichter, angenehmer Nachgeschmack.
Alles in allem finde ich diesen Urtrunk ein sehr gutes Kellerbier. Durch den Hopfeneinschlag ist es nicht so langweilig wie andere Vertreter dieser Sorte, dieser ist aber nicht besonders aggressiv wie bei IPAs oder ähnlichen Sorten. Dies, zusammen mit dem eher niedrigen Alkoholgehalt von 4,7% machen aus dem Öko-Urtrunk ein leckeres Kellerbier für jeden Abend.
Teuer??: Den Preis sicherlich wert
Nochmal?: Auf jeden Fall würde ich hiervon noch etwas mitnehmen, wenn die Gelegenheit sich bietet.
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