Das Flensburger Pilsener dürfte wohl jedem bekannt sein. Durch den guten Ruf und Kultstatus wahrscheinlich mehr als den Geschmack. Und mit Sicherheit auch der netten Bügelflasche zu verdanken.
Damit es nicht zu langweilig wird, gibt es neben dem Pils und der Sorte "Gold" auch das Flensburger Dunkel.
Das Etikett orientiert sich stark am Original. Schick und trotz dem traditionellen Wappen wirkt es doch recht modern, sogar etwas edel mit dem Dunkelblau. Nur die Farbe und ein Schriftzug weisen hier darauf hin, dass es sich um eine andere Sorte handelt. Auf der Rückseite wird, neben dem üblichen Qualitäts-Inhaltsstoffe-Marketing-Gewäsch mit dem Hinweis "ganz schön dunkel" geworben. Das wollen wir doch erst mal sehen!
Die Farbe, die wir im Glas sehen, ist durchaus als gefällig zu bezeichnen. Schön Kupfer-rotbraun, allerdings blass im Vergleich zu anderen Dunkelbieren und damit eher nicht als "ganz schön dunkel" zu bezeichnen. Aber was solls, sieht nett aus und auch eine fingerdicke, beige Schaumkrone baut sich zu Anfang auf. Für das Foto musste ich allerdings schnell sein, denn lange hält sie nicht.
In der Nase angenehm röstmalzig, mit ein wenig Karamell, aber nicht besonders intensiv und etwas säuerlich. Erinnert an Altbiere.
Mir gefällt der Antrunk schonmal sehr gut. Der Fokus auf Malz ist hier deutlich und gelingt auch, da es angenehm süßlich und karamellig ist, mit einer leichten Röstnote. Angemessene Kohlensäure und der positive Eindruck trägt sich in den Mittelteil fort, wobei dann schon deutlich wird, dass es kein besonders kräftiges Dunkelbier ist. Das Mundgefühl ist recht wässrig, wobei der Geschmack an sich mir zunächst passt. Am Ende kommt leider eher wieder mehr vom Original-Flens durch, was meiner Meinung nach nicht so recht passt, da es recht hart und metallisch wirkt, und etwas muffig. So bleibt es auch im Nachgeschmack und schlussendlich ist es so, dass der erste Schluck der beste war.
Alles in allem ein gutes Bier, kein herausragendes Dunkelbier, aber eine schöne Alternative zum klassischen Flens. Kann man ab und an mal trinken, und gerade zu der aktuellen Jahreszeit mal ein paar Flaschen für den Weihnachtsabend kalt stellen, da es süffig ist und einen nicht umhaut.
Damit es nicht zu langweilig wird, gibt es neben dem Pils und der Sorte "Gold" auch das Flensburger Dunkel.
Das Etikett orientiert sich stark am Original. Schick und trotz dem traditionellen Wappen wirkt es doch recht modern, sogar etwas edel mit dem Dunkelblau. Nur die Farbe und ein Schriftzug weisen hier darauf hin, dass es sich um eine andere Sorte handelt. Auf der Rückseite wird, neben dem üblichen Qualitäts-Inhaltsstoffe-Marketing-Gewäsch mit dem Hinweis "ganz schön dunkel" geworben. Das wollen wir doch erst mal sehen!
Die Farbe, die wir im Glas sehen, ist durchaus als gefällig zu bezeichnen. Schön Kupfer-rotbraun, allerdings blass im Vergleich zu anderen Dunkelbieren und damit eher nicht als "ganz schön dunkel" zu bezeichnen. Aber was solls, sieht nett aus und auch eine fingerdicke, beige Schaumkrone baut sich zu Anfang auf. Für das Foto musste ich allerdings schnell sein, denn lange hält sie nicht.
In der Nase angenehm röstmalzig, mit ein wenig Karamell, aber nicht besonders intensiv und etwas säuerlich. Erinnert an Altbiere.
Mir gefällt der Antrunk schonmal sehr gut. Der Fokus auf Malz ist hier deutlich und gelingt auch, da es angenehm süßlich und karamellig ist, mit einer leichten Röstnote. Angemessene Kohlensäure und der positive Eindruck trägt sich in den Mittelteil fort, wobei dann schon deutlich wird, dass es kein besonders kräftiges Dunkelbier ist. Das Mundgefühl ist recht wässrig, wobei der Geschmack an sich mir zunächst passt. Am Ende kommt leider eher wieder mehr vom Original-Flens durch, was meiner Meinung nach nicht so recht passt, da es recht hart und metallisch wirkt, und etwas muffig. So bleibt es auch im Nachgeschmack und schlussendlich ist es so, dass der erste Schluck der beste war.
Alles in allem ein gutes Bier, kein herausragendes Dunkelbier, aber eine schöne Alternative zum klassischen Flens. Kann man ab und an mal trinken, und gerade zu der aktuellen Jahreszeit mal ein paar Flaschen für den Weihnachtsabend kalt stellen, da es süffig ist und einen nicht umhaut.
Teuer??: Sicherlich nicht teurer als normales Flens. Den Preis wert.
Nochmal?: Durchaus
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